Theater für die Republik
Nationaler Aachener Friedenspreis 2009

Nach mehreren Tausend Gastspielen in den vergangenen 40 Jahren haben wir unsere Tourneetätigkeit eingestellt. Mit großer Dankbarkeit schauen wir zurück: Dankbar für Unterstützung und Solidarität - auch in schwierigen Zeiten. Dankbar für eine überwältigende Gastfreundschaft. Dankbar für die vielen Begegnungen mit klugen, engagierten Menschen, von denen wir lernen durften..

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Die Berliner Compagnie auf dem Festival der Freien Theatergruppen 31. Mai - 3. Juni 2023

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Aber nicht küssen ist auch kontraproduktiv"
Eine Lecture Performance ( Teil II  )
Szenen aus dem Leben der Rosa Luxemburg

Sie ist eine Ikone der Linken, aber ihre politischen Einsichten werden selten beherzigt. 
Dabei könnte gerade in unseren Tagen ein erneuter Blick auf diese große Frau nützlich sein. 
Eine weithin unbekannte Rosa Luxemburg ist zu entdecken.

           


Mittwoch

 
 31.5.


18:00

Donnerstag

 01.6.

20:00

Freitag

 02.6.

18:00

Samstag

 03.6.

18:00

Werkraum der Berliner Compagnie, 
Muskauer Straße 20 A, Fabrikgebäude
Berlin-Kreuzberg, U-Görlitzer Bhf

Eintritt: 16 €, ermäßigt 12 €
Bezahlung an der Abendkasse. 
Kartenzahlung ist nicht möglich, 

Vorbestellungen per Mail an:
Werkraum@BerlinerCompagnie.de

Sie erhalten eine Bestätigungs-Mail Ihrer Reservierung.

 








Näheres zu den anderen Teilen 
aus der Lecture Performance in drei  Teilen
 
 
mehr Info

Der zweite Teil beginnt mit Rosas Rückkehr aus der russischen Revolution 1906 und endet August 1914. Wir erleben ihr Werben für den Generalstreik als Mittel, den heraufziehenden Krieg zu verhindern; ihren Streit darüber mit den Führern der SPD; die schmerzhafte Trennung von ihrem langjährigen Lebenspartner Leon Jogiches; ihre Freundschaft mit Clara Zetkin und wie sie als Lehrerin an der Parteihochschule den Imperialismus erklärt, schließlich, wie sie mit unermüdlichem Einsatz auf den Straßen und auf internationalen Konferenzen für den Frieden kämpft - bis zu dem Augenblick, als sie den Ausbruch des Weltkriegs erleben muss.

Ana Hauck (Schauspiel)
H.G. Fries (Schauspiel)
Elke Schuster, Camilla Cecile Körner (Regie)

Helma Fries (Recherche und Zusammenstellung der Texte)
Elke Schuster (Ausstattung)

Sybille Sellwig (Büroleitung) 


Sonia Mikich in der Laudatio zur Verleihung des Aachener Friedenspreises 2009:
"Sie machen Kunst, die verstören und sich einmischen will, die sich als Akteur begreift und nicht nur als Zerstreuung... "
"Ich kenne im deutschsprachigen Raum derzeit kein besseres aufrüttelnderes politisches Theater."
Ekkehart Krippendorff